Fahrzeuge

Von großer Bedeutung ist die Verfügbarkeit von Fahrzeugen. Zur Versorgung müssen über schlechte Straßen/Wege lange Strecken bewältigt werden.
2017 konnten wir Tikaré aus Spenden einen VW Caddy voll beladen mit benötigten Materialien für das solar projekt per Schiffstransport über Hamburg und Tema in Ghana schicken. Nur über Ghana funktioniert der
Transport.

Transport  VW Caddy

Kleinlkw - Wüste
Bereits 2002 kauften wir einen ausrangierten
Klein-Lkw, der auf eigene Kosten überführt wurde
Er war eine große Hilfe für Vermarktung der Kohlernte.

Ein erstes größeres Projekt dieser Art war die  Anschaffung und Überführung eines ehemaligen BGS Lkws. Der eigene Lkw verschaffte nun Transportsicherheit für die Ernten.
Die Reparatur einer Motorpanne nach einigen Jahren wurde von uns bezahlt, denn die Einnahmen zur Finanzierung des Betriebs des Fahrzeugs reichten hierfür noch nicht.
Auch hier zeigt sich, dass Projekte oft eine längere Betreuung brauchen, um dauerhaft wirksam zu sein.
2005 wurde der Lkw ersetzt und vor Ort zu einem Kipper  umgebaut der für den Transport von Sand und  Steinen verwendet wird.

Kipper nach Umbau
Kipper 2009 in Tikaré

Wichtig sind auch immer Hilfen bei der Beschaffung von Verschleißteilen.  Es gibt kaum Teerstraßen, meist nur Pisten, die in der Regenzeit kaum befahrbar sind. Zur besseren und schnelleren Versorgung von Kranken hatte der burkinische Staat der Region einen geländegängigen Krankenwagen, Standort Tikaré, zur Verfügung gestellt. Die Menschen vor Ort müssen allerdings den laufenden Betrieb des Fahrzeugs selbst finanzieren. Viel Geld kosten die häufigen Reparaturen der stark beanspruchten Räder des Krankenwagens. Ein neuer Reifen ist in BF für rund 300 Euro  zu haben. Der Tikaré Verein übernahm  die Anschaffung und Transport von acht kompletten gebrauchten Ersatzrädern zusammen für 400 Euro in Deutschland gekauft.                           

Ambulanz Raeder
Partner in Tikaré vor Krankenwagen

Im Sommer 2018 kam es beim Krankentransport zu einem schweren Unfall mit Todesfolge. Das Auto war Totalschaden.
Wir beschafften als Ersatz ein gebrauchtes Allradfahrzeug gleichen Modells. Die nötigen Einbauten konnten vor Ort in Afrika installiert werden und die Kosten dafür wurden von unseren Partnern in Frankreich getragen.
Insgesamt hat das Projekt Krankenwagen gut 10.000 Euro gekostet, wofür der Tikaré Verein allen Spendern, dem Lions Club Uelzen und der Stadt Uelzen herzlich dankt.

Krankenwagen neu 1

Ausführliche Informationen

       im Pressebericht

krakenwagen neu innnen